Henriette Kunrat
Das bin ich. Eigentlich bin ich Bibliothekarin im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Weil ich mich recht gut mit antiker und mittelalterlicher Kunst auskenne, schickt mich Karnberg bisweilen auf heikle Missionen.
Das bin ich. Eigentlich bin ich Bibliothekarin im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Weil ich mich recht gut mit antiker und mittelalterlicher Kunst auskenne, schickt mich Karnberg bisweilen auf heikle Missionen.
Mäßig erfolgreicher Enthüllungsjournalist, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Verschwörungen der Eliten in Politik und Wirtschaft aufzudecken.
Abb.: Flickr / baraa_kell (CC BY 2.0),
Shutterstock / Cincinart
Wissenschaftliche Beraterin im département des antiquités orientales am Louvre. Eigentlich sollte sie Henriette nur den Kodex übergeben. Sie ist eng mit Monsieur Betmar befreundet, dessen Schülerin sie einst war.
Abb.: Wikimedia Commons / Benh (CC BY-SA 3.0),
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Besitzerin der Bar Morvarid im 4. Arrondissement. Sie stammt ursprünglich aus der iranischen Stadt Chorramschahr und ist als Kind mit ihren Großeltern vor der Islamischen Revolution nach Europa geflohen. Auch Tara hat bei Betmar sudiert.
Abb.: Shutterstock / palform
Pensionierter Philologe und langjähriger Freund von Mme Navarre. Als Professor an der Sorbonne war er Spezialist für den Nahen Osten. Er spricht mehr als zehn Sprachen.
Abb.: Dreamstime / Kuco
Paracelsischer Arzt, Mathematiker, Astrologe und Alchimist im Herzogtum Franken. Berühmt wurde er unter anderem durch sein Buch Musaeum sapientiae aeternae, omnes hermeticae artis discipulos erudiens Lapidem Philosophorum inveniri ac haberi, ein illustriertes Traktat über das Corpus Hermeticum des Hermes Trismegistos. Zudem verfasste Galenus mehrere Schriften über die Rosenkreuzer. Unter Fürstbischof Philipp von Ehrenberg entrann er knapp einer Verurteilung wegen schwarzer Magie und Hexerei. Seine Studienreisen führten ihn unter anderem nach London, Paris und Antwerpen sowie an den Hof Kaiser Rudolfs II. zu Prag.
Abb. gemeinfrei
Kurator der Antikensammlung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und Henriettes Chef. War in den Siebzigern angeblich Mitglied einer Tübinger Studentenverbindung.
Abb.: Wikimedia Commons / KaterBegemot (CC BY 3.0),
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Lieutenant-général im Commissariat du 5e arrondissement. Er begann seine Karriere vor fast 30 Jahren als junger, idealistischer Streifenpolizist und kam nach 12 harten Jahren bei der Sitte schließlich zur Kriminalpolizei. Er kennt die Stadt und ihre Abgründe wie kaum ein anderer.
Foto: DeviantArt / erkalimero
Presbyter der aramäischen Kirche in Edessa. Er wurde um das Jahr 346 oder 349 als Sohn einer christlichen Mutter aus Edessa und eines römischen Offiziers aus Antiochia geboren. Da sein Vater kurz nach seiner Geburt ums Leben kam, wurde Basileios von seiner Mutter Diotima allein erzogen. Ihr Wohlstand ermöglichte ihm ein Studium an der berühmten Schule für Rhetorik und Philosophie unter Theodoros von Tarsos. Aufgrund seiner Intelligenz, Redegewandtheit und tiefen Frömmigkeit wurde er schließlich zum Lektor der Schule bestellt. 375 wurde Basileios zum Presbyter geweiht. Im Jahre 379 legte er plötzlich alle seine Ämter nieder, zog sich als Eremit in eine Höhle in den syrischen Bergen zurück und lebte dort für den Rest seines Lebens in völliger Einsamkeit.
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